Was muss man über Zirbenholz wissen? Es ist der Zirbelkiefer, der für das wohltuende Holz verantwortlich ist. Anders als es viele annehmen würde, wächst die Zirbe nicht nur in Tirol, sondern auch im gesamten Alpen- und Karpatenbereich. Eine sehr besondere Eigenschaft der Zirbe ist, dass sie bis zu 1000 Jahre alt werden kann. Der Baum der Zirbe kann bis zu 1.800 bis etwa 2.400 Meter hoch werden, wobei man wissen muss, dass die Zirbe selbst nur sehr langsam heranwächst. Das Holz der Zirbe hat viele gesundheitsfördernde Eigenschaften, die den Schlaf und das körperliche Wohlsein verbessern können.
Da die Lebensbedingungen für die Zirbe in den Alpen nicht immer optimal ist, wächst der Zirbelkiefer nur sehr langsam voran. Obwohl das Holz nur sehr langsam heranwächst, bildet es eine gleichmäßige Dichte und hat eine sehr weiche Oberfläche, was sich auch in der weiteren Verarbeitung dieser Holzsorte positiv auswirkt. Das Holz der Zirbe besitzt einen gelb rötlichen Ton. Eine sehr positive Eigenschaft ist, dass das Holz sehr stabil ist und sich sehr gut verarbeiten lässt. Zudem bleibt das Holz verarbeitet für mehrere Jahre formfest, was von großem Vorteil ist, da ein Bett aus Zirbenholz schon mal mehrere hundert Euros kosten kann. Am beliebtesten ist das Zirbenholz jedoch wegen seinem einzigartigen Harzduft, der in Deutschland, Österreich und der Schweiz eine hohe Nachfrage besitzt.
Auch die ätherischen Öle im Holz bleiben jahrelang erhalten, was eine weitere positive Eigenschaft für den Käufer ist.
Quelle/Urheberrecht/Autor: Zirbenzeit.at